Nun ist es an der Zeit das Gruselkabinett eines Eigentümers älterer Fahrzeuge zu öffnen. Als ich den Jag gekauft habe, war er nochmal bei einer Jaguar-Werkstatt zur Durchsicht. Wollte ja nicht die Katze im Sack kaufen (ich weiß, ein Brüller!!).
Dort wurde auch auf ein wenig Rost hingewiesen, aber was sich dann nach dem Trockeneis-Strahlen offenbart hat, war schon ein Schock für mich. Anbei nur ein paar Eindrücke. Ich hab leider viel zu viele solcher Bilder.
Nun lag die Großbaustelle offen und einfach wieder zuschütten ging nicht, egal wie teuer der Spaß mich zu stehen kommen würde; und das tat es.
Nach dem Trockeneis-Strahlen hat Carblast die betroffenen Stellen noch mal mit Glasperlen gestrahlt um den Oberflächenrost wegzublasen und das blanke Metall freizulegen. Auch hier gibt es ein paar Bilder zur Auswahl.
Nach der Rostbehandlung und den notwendigen Schweißarbeiten wurde letztendlich der Unterboden samt Radläufen neu lackiert und konserviert. Ich habe mich für einen Unterbodenwachs als Schutzbelag entschieden, der, wenn ich den Wagen immer nur im Sommer und hauptsächlich bei trockenem Wetter fahre, in etwa drei Jahren kontrolliert und bei Bedarf nachgebessert werden muss.
Zu guter letzt gab es noch eine Hohlraumkonservierung für den Jag, sodass ich mit dem Thema Rost erstmal nichts mehr zu tun haben sollte. Meine Mängelliste ist damit um ihren hoffentlich teuersten Eintrag erleichtert worden. Um den Überblick über meine Investitionen nicht zu verlieren, streich ich die Einträge in dieser Liste einfach nur durch und lösche sie nicht ganz.
Trockeneisstrahlen & dann punktuell / partiell Glasperlstrahlen.
Abschliessend beilackieren / Smartrepair und eine Hohlraum & Unterbodenkonservierung.
Viel Spaß mit dem Jag.
Alexander Schwan
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Vielen Dank, den werde ich bestimmt haben….
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