Ist echt schon wieder ein Jahr vorbei?

am

Ja, scheint so….

Es ist einiges passiert in diesem Jahr, aber irgendwie kam ich nicht dazu, das hier zu berichten. Naja, heute nehm ich mal etwas Zeit und bringe den Blog auf den neuesten Stand.

Mach’s gut Pluriel

Eigentlich hatte ich ihn ja liebgewonnen, den 2008er Citroen Pluriel in Panthenon-Weiß mit zweifarbiger Lederausstattung und mancher technischer Spielerei, die man in dieser Klasse nicht unbedingt erwartet.

Aber leider ist der Platz nicht gerade üppig. Meine Jungs haben zurecht langsam gemeutert, wenn sie auf die Rückbank kriechen mussten. Deswegen, die im ersten Moment sehr vernünftige Entscheidung: „Es muss ein alltagstauglicher Viertürer her“. Wieso nur im ersten Moment? Dazu mehr im nächsten Eintrag.

Ich hatte so meine Befürchtungen, ob der Pluriel gut zu verkaufen sei. Viel Zeit wollte ich nicht verstreichen lassen, bevor das neue Auto vor der Tür stehen sollte. Auf ebay Kleinanzeigen aber suchte tatsächlich ein Ehepaar aus dem Schwäbischen nach genau so einem Modell. Zwei Tage später standen sie vor der Tür, wollten aber den aufgerufenen Preis nicht zahlen, bzw. ich war mit ihrer Preisvorstellung nicht einverstanden. Zumal sie gerne noch eine neue TüV-Plakette und einen neuen Auspuff am Wagen gesehen hätten.

Nächster Anlaufpunkt war dann „WirkaufenDeinAuto“. Ich wusste schon, online gibt es ein Lockangebot, Vorort wird dann nochmal kräftig der Preis gedrückt. Nach dem Onlineangebot von 1.500€ konnte ich mir die Fahrt dorthin also sparen, denn verschenken wollte ich ihn nicht.

Also auf zu mobile.de. Dort hab ich den Preis eine ganze Ecke höher angesetzt, als das, was ich mir eigentlich erwartet hätte. eine Woche später meldete sich der erste Interessent. Der kam dann weitere zwei Tage später knapp 500 km angefahren und hat den Wagen ohne großartige Preisverhandlungen mitgenommen. Seine Tochter sei ganz heiß auf diese Farbkombination. Glück für mich!!

Es war eine tolle Zeit mit dem Pluriel. Er hat mich in den zehn Jahren nur selten enttäuscht, z.Bsp. damals, als der Motor für das elektrische Dach ausgetauscht werden musste. Ohne Dachfunktion gab es auch keinen Zugang zum Kofferraum, 1.000 € hat der Spaß gekostet. Sonst war bestenfalls der übermäßige Glühbirnchenverschleiß zu bemängeln. Die Unterhaltskosten war im Vergleich zu manch anderem Auto (z.Bsp. einem Jag) doch sehr überschaubar.

Mach’s gut Pluriel!

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